PORTRÄT: Marcel Zang (Weitere Empfehlungen)

MARCEL ZANG: MEIN GENERAL

(Aus dem Französischen von Wolfgang Barth.)

Marcel Zang
Marcel Zang

ZUM STÜCK

Das Stück handelt von Afrika, von den Afrikanern, vom Algerienkrieg, von Immigranten, ehemaligen Frontkämpfern und vom General de Gaulle.

Ausdrucksstark und humorvoll zeichnet der Autor das tragische Schicksal eingewanderter Arbeiter in Frankreich nach, gefangen im widersprüchlichen Netz ihrer eigenen Geschichtsinterpretation, ihrer Lebensbedingungen und ihrer ambivalenten Gefühle gegenüber dem Gastland.

Die Handlung spielt 1972 in Paris, zwei Jahre nach dem Tod des Generals de Gaulle. Die Hauptperson Augustin vergöttert den General. Diese überzogene Bewunderung hat er von seinem Vater übernommen, einem ehemaligen Kameruner Gefreiten der französischen Armee, der in beiden Weltkriegen gekämpft hat. Aber, so sagt Saïd, „mit de Gaulle ist es wie mit den weißen Frauen, ganz genau so. Alles, was er will, ist dein Körper, und nix geben.“ Dieser Sichtweise gegenüber bleibt Augustin blind und er versteht auch nicht den Pragmatismus des Algeriers, der nur nach Frankreich gekommen ist, weil er seine Familie ernähren muss: „Ich bin nicht in Frankreich, ich bin bei meinem Chef! Nicht de Gaulle bezahlt mich, der Chef bezahlt mich.“

Beide haben es mit einem Land zu tun, das gastfreundlich und zugleich ungastlich ist. Während Saïd sich über das Debakel Frankreichs in Algerien freut, vergeht Augustin vor Gefühlen, wenn er in seiner Dachmansarde die Reden des Generals de Gaulle und die Marseillaise anhört. Nichts wird ihn von seiner Liebe abbringen, nicht einmal, was man ihm über seinen Landsmann Menguele erzählt, einen hochdekorierten Kriegsheimkehrer, der seine Wut in Fußtritten und Beschimpfungen seines Hundes auslässt, den er „de Gaulle“ getauft hat.

 

ZUM AUTOR

Marcel Zang wurde 1954 in Kamerun geboren. Er war Schriftsteller, Dichter und Theaterautor.

Zahlreiche Veröffentlichungen in Frankreich und im Ausland in Zeitungen und Zeitschriften.

Sein Stück La Danse du Pharaon (Actes Sud-Papiers, 2004) wurde von der Comédie-Française im Théâtre du Vieux-Calombier im Juli 2005 in szenischer Lesung aufgeführt.

Marcel Zang war 2001 Stipendiat der Fondation Beaumarchais, 2003 und 2007 des CNL (Centre nationale du livre), 2005 Preisträger des Prix SACD de la dramaturgie francophone für sein Stück LExilé (Actes Sud-papiers, 2002) und 2010 Preisträger des Prix SACD Nouveau Talent Théâtre.

Lesung des Stückes Bouge de là (Actes Sud-papiers, 2002) durch die Compagnie des Docks im Théâtre du Rond-point in Paris unter der Leitung von Jacques Descorde.

Sein Stück Mon Général (aufgenommen in die Auswahlliste des Preistträger 2011 des CNT, Centre national du théâtre zur Inszenierungsförderung) wurde 2012 im Art Studio Théâtre in Paris von Kazem Shahryari inszeniert und wird zurzeit verfilmt.

Lesung des in Kürze erscheinenden Stückes Le Programme über totalitäre Demokratien, inspiriert vom Werk Edouard Bonds, beim Festival d’Avignon 2012 durch den Regisseur Christophe Rouxel. Inszenierung und Adaptation als „Comédie musicale“ von „Bouge de là“ (Dezember 2014 bis Februar 2015) durch Kazem Shahryari im Art Studio Théâtre. „Es ist höchste Zeit, dass Regisseure in diese brennend heiße und eisige Sprache eintauchen“, sagt Louise Doutreligne, Mitbegründerin der Écrivains associés du Théâtre (EAT) und Vorsitzende der Sparte Theater bei der SACD (Société des auteurs et compositeurs dramatiques).

„Ein bedeutender Dichter, ein machtvoller Künstler, der etwas zu sagen hat, Aussagen, die vielleicht stören, aber mit Kraft und Talent dargelegt werden“ (Ekia Badou, Jeune Afrique magazine, November 2012).

In manchen Kreisen treffen die Stücke Marcel Zangs auf heftige Ablehnung (siehe hierzu Rubrik „Nachrichten“).

Letzte Veröffentlichung Pure Vierge (Actes Sud-papiers, 2007).

NACHTRAG: Marcel Zang lebte und arbeitete in Nantes. Während der EURODRAM-Jahresversammlung in Istanbul 2016 erreichte uns völlig unerwartet die Nachricht, dass Marcel Zang am 21. Mai 2016 verstorben ist. Ein großer Verlust.

Text: Wolfgang Barth

Wolfgang Barth
Wolfgang Barth

DER ÜBERSETZER WOLFGANG BARTH

Studium Romanistik und Germanistik in Heidelberg, Paris und Bremen. Bis zu seiner Pensionierung im August 2014 arbeitete Wolfgang Barth als Lehrer für Französisch und Deutsch am Kippenberg-Gymnasium in Bremen.

In dieser Eigenschaft zahlreiche Aufgaben und Funktionen, u. a.: Dauerhafte Zusammenarbeit mit dem Institut Français (u.a. DELF/DALF-Prüfungen). Fachberater Französisch im Bundesland Bremen. Leiter der Zentralen Abiturkommission Französisch. Prüfer am staatlichen Prüfungsamt für Übersetzer und Dolmetscher (Französisch). Mitglied in der Deutsch-französischen Expertenkommission für das allgemein bildende Schulwesen. Prüfungsbeauftragter (Bremen) für das Abibac Academie Besançon, Belfort. Ernennung zum „Chevalier dans l’Ordre des Palmes académiques“ für der französischen Kultur geleistete Dienste (März 2011). Veröffentlichungen im Raabe Fachverlag für die Schule.

Übersetzertätigkeit seit 2006:

Marcel Zang, La Danse du Pharaon, ACTES SUD, 2004 ISBN 2-7427-4656-0 mit Erlaubnis des Verlags ACTES SUD, Mme Claire David; unveröffentlichtes Übersetzungsmanuskript © Wolfgang Barth, August 2006

Marcel Zang, Mon Général, unveröffentlichtes Manuskript 2012; Inszenierung durch Kazem Shahryari, 22. Nov. bis 21. Dez. 2012 im Art Studio Théâtre, Paris; unveröffentlichtes Übersetzungsmanuskript © Wolfgang Barth, August 2013

Marcel Zang, Bouge de là, in L’Exilé, suivi de Bouge de Là, ACTES SUD, 2002 ISSN 0298-0592; Adaption und Inszenierung durch Kazem Shahryari, 12. Dezember 2014 im Art Studio Théâtre, Paris, unveröffentlichtes Übersetzungsmanuskript © Wolfgang Barth, Dezember 2014

Schwerpunkte der Übersetzerarbeit werden weiterhin Theater- und Literaturübersetzungen sein.

AKTIVITÄTEN: Jahresversammlung 2015 in Sofia

EURODRAM – JAHRESVERSAMMLUNG IN SOFIA / BULGARIEN vom 11. – 14. Mai 2015 11050132_10206648247108007_7426649545126746671_n Die diesjährige Jahresversammlung von EURODRAM fand im Mai 2015 in der bulgarischen Hauptstadt Sofia statt. Im letzten Jahr waren wir in Prishtina / Kosovo zu Gast.

Organisiert wurde die Jahresversammlung 2015 von der Koordinatorin des bulgarischen Komitees, Gergana Dimitrova, in Zusammenarbeit mit ihrer Theaterorganisation „36 Monkeys“ und einigen weiteren Kooperationspartnern vor Ort (siehe unten).

http://36monkeys.blogspot.de/

Unter der Leitung von Dominique Dolmieu kamen die Koordinatoren des deutschsprachigen, französischen (Gilles Boulan), griechischen (Andreas Flourakis), russischen (Bleuenn Isambard), serbo-kroatischen (Karine Samardzija), türkischen (Hakan Silahsizoglu) und ukrainischen Komitees (Neda Nezhdana) sowie einige weitere Komiteemitglieder und Gäste für mehrere Tage zusammen, um die Eurodram-Aktivitäten des vergangenen Jahres und die Pläne für das kommende zu diskutieren und die Stück-Auswahl der einzelnen Komitees vorzustellen.

Vom deutschsprachigen Komitee waren Wolfgang Barth, Henning Bochert und Ulrike Syha dabei.

Da sich in der Auswahl des bulgarischen Komitees in diesem Jahr zahlreiche rumänische Stücke befinden, gab es neben den Arbeitsrunden der Eurodram-Mitglieder auch einen Programmschwerpunkt „Rumänien“ mit Workshops, Buchpräsentationen und anderen Veranstaltungen.

Die „36 Monkeys“ selbst haben mit dem Projekt „Protext“ eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die sich ausschließlich neuer, zeitgenössischer Dramatik und deren Verbreitung in Bulgarien widmet.

Bei „Protext 7“ am 12. Mai 2015 wurde das rumänische Stück „Michaela, Tiger unserer Stadt“ von Gianina Carbunario in einer szenischen Lesung in einer ehemaligen Diskothek vorgestellt. Die „36 Monkeys“ haben eine eigene Präsentationsweise für szenische Lesungen entwickelt: der Text wird für die Schauspieler per Teleprompter eingeblendet und die Zuschauer folgen den Darstellern von Szene zu Szene und Station zu Station  – wobei man selbst ohne Kenntnis der bulgarischen Sprache einen plastischen Eindruck vom Stück erhält.

„Michaela, Tiger unserer Stadt“ liegt übrigens auch in deutscher Übersetzung vor.

EURODRAM-Mitglieder bei der Arbeit im
EURODRAM-Mitglieder bei der Arbeit im „Red House“ in Sofia.

Bei unseren internen Gesprächen haben wir festgestellt, dass sich der Schwerpunkt des Netzwerks im letzten Jahr etwas von Ost nach West verschoben hat. Eine Entwicklung, die mit dem Aktivitätsgrad der einzelnen Komitees zusammenhängt – und mit der Tatsache, dass in einige Sprachen kaum übersetzt wird (und wenn, dann meist keine Dramatik). Beiden Tendenzen möchten wir im kommenden Jahr etwas gegensteuern, indem wir bewusst Kontakte in den kleineren oder nicht-dominanten Sprachgruppen suchen und Übersetzungen in diesem Bereich anstoßen wollen.

Ab Sommer 2015 wird es außerdem eine neue Homepage für das Gesamt-Netzwerk geben, die in mehreren Sprachen verfügbar und mit den Blogs der einzelnen Komitees verlinkt sein soll.

Die EURODRAM-Jahresversammlung 2016 findet voraussichtlich in Istanbul / Türkei statt.

Ulrike Syha, Koordinatorin des Deutschsprachigen Komitees

Buchmarkt in Sofia - aber gibt es hier auch Stücke?
Buchmarkt in Sofia – aber gibt es hier auch Stücke?

„ProText 7: EURODRAM“

Mit finanzieller Unterstützung von:

Sofia Municipality Programme “Culture”

Ministry of Culture National Fond “Culture” – Programme Mobility

Romanian Cultural

Institute Institut Français – Teatroskop

Kooperationspartner:

EURODRAM

National palace of culture

Red House

Goethe-Institut Bulgaria

Cultural Center of Sofia University „Kl. Ohridsky“

PORTRÄT: Stefano Massini

STEFANO MASSINI: EINE NICHT UMERZIEHBARE FRAU. 

Aus dem Italienischen von SABINE HEYMANN.

STEFANO MASSINI wurde 1975 in Florenz / Italien geboren. Nach einem Studium der Altphilologie arbeitete er zunächst als Regie-Assistent bei Luca Ronconi am Piccolo Teatro in Mailand. Seit 2000 arbeitet Stefano Massini selbst als Regisseur, seit 2005 erregt er zudem als Dramatiker Aufmerksamkeit. Für seinen Text „L’odore assordante del bianco“ wurde er mit dem Premio Pier Vittorio Tondelli ausgezeichnet, einem der wichtigsten Preise für Dramatisches Schreiben in Italien. Im Jahr 2007 erhielt er den Premio Nazionale della Critica und 2013 den Premio Speciale Ubu. Massinis Texte werden in ganz Italien und im europäischen Ausland gespielt.

Das 2007 entstandene Stück „EINE NICHT UMERZIEHBARE FRAU“ beschäftigt sich mit der russischen Journalistin Anna Politkowskaja, deren Ermordung vor ihrer eigenen Wohnung in Moskau im Jahre 2006 die Öffentlichkeit schockierte. Politkowskaja war eine investigative Reporterin, die sich u.a. mit Menschenrechtsverletzungen im Tschetschenien-Konflikt beschäftigte.

Massinis Text rekonstruiert weniger den genauen Ablauf ihrer Ermordung oder Details ihrer Biografie, er spiegelt vielmehr in Schlaglichtern die Gräuel und Ambivalenzen des kriegerischen Konflikts und die Rolle des Journalisten in einem solchen Kontext. Monologische, durchaus poetische Sequenzen wechseln sich mit Dialogen zwischen Reportern und Beteiligten und Betroffenen des Krieges ab. Vom Schicksal der russischen Journalistin ausgehend lädt Massini zu einer generellen Auseinandersetzung mit der Pressefreiheit und den Aufgaben des modernen Journalismus ein.

„EINE NICHT UMERZIEHBARE FRAU“ wurde seit der Entstehung des Textes nicht nur in Italien, sondern auch in Frankreich, Belgien, Luxemburg und Monaco gezeigt. Eine Spielfilmversion überzeugte bei den 66. Filmfestspielen in Venedig. Die deutschsprachige Erstaufführung ist für November 2015 am Oldenburgischen Staatstheater geplant.

EURODRAM zeigt bereits am 31. Mai 2015 einen Ausschnitt aus dem Text bei der EUODRAM-Präsentation am Nationaltheater Mannheim (Einrichtung der Lesung: Inka Neubert).

STEFANO MASSINI hat in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe weiterer Stücke geschrieben, von denen nach der Uraufführung am Piccolo Teatro Mailand in letzter Zeit vor allem die „Lehman Trilogy“ großes Aufsehen erregte. Die deutschsprachige Erstaufführung dieses Textes („Lehman Brothers“) ist für Juni 2015 am Staatstheater Dresden geplant (Regie: Stefan Bachmann).

Sabine Heymann
Sabine Heymann

INTERVIEW MIT SABINE HEYMANN, DER ÜBERSETZERIN DES TEXTES

Frau Heymann, Sie haben „Donna non rieducabile“ ins Deutsche übersetzt. Wie sind Sie auf den Text aufmerksam geworden?

SABINE HEYMANN: Schon vor einigen Jahren hat mich mein Freund Christoph Lepschy (Professor für Dramaturgie an der Universität Mozarteum) auf Stefano Massini aufmerksam gemacht. Massini hatte in Salzburg 2011 einen Workshop zum zeitgenössischen italienischen Theater abgehalten und gemeinsam mit den Studierenden seinen Text „Il crollo“ (Der Crash) behandelt, der wohl eine erste Version der späteren „Lehman Trilogy“ war. Seitdem habe ich seine Arbeit aus der Ferne verfolgt und mich gefreut, dass es endlich einmal einem zeitgenössischen italienischen Autor gelang, auf italienischen Bühnen gespielt zu werden und Erfolg zu haben – was immer noch ein sehr schwieriges Unterfangen ist. Im vergangenen September kam dann Per Lauke mit der Anfrage auf mich zu, ob ich „Donna non rieducabile“ für seinen Verlag übersetzen könnte. Von dem Text war ich auf Anhieb fasziniert. Wie Massini das Thema angegangen ist, wie er das Material montiert und bearbeitet hat, das ist einfach großartig. Es ist ein sehr guter, ein spannender politischer Text, ein hochdramatischer Monolog, der einem für vieles die Augen öffnet. Die menschliche Größe und das journalistische Kaliber von Anna Politowskaja, die ich bis dahin nur oberflächlich kannte und von der ich noch nie etwas gelesen hatte, lernte ich über den Umweg der Übersetzung kennen. Beim Übersetzen habe ich vor allem versucht, dieselbe Gratwanderung nachzuvollziehen, die auch Politowskaja in ihrer Arbeit ständig vollzogen hat: zwischen Empathie und kritischer Distanz.

Was ist für Sie das Besondere am Übersetzen dramatischer Texte? Gibt es dabei spezifische Herausforderungen?

SABINE HEYMANN: Jeder Text hat sehr spezifische Anforderungen an die Übersetzung. Jeder Text ist auf seine Weise schwierig. Jedesmal müssen neue, eigene Lösungen gefunden werden. Handwerklich ist das Vorgehen schnell beschrieben: Der erste Durchlauf ist die Rohübersetzung, die sich sehr genau am Original entlanghangelt. Die ist schnell gemacht. Dann gibt es einen Abgleich, der auf Vollständigkeit, Missverständnisse, Fehler achtet. Vom dritten Durchgang an wird das Original mehr oder weniger beiseitegelegt. Dann erst geht es im übersetzten Text an die inhaltliche Stringenz, den Schliff, die Beseitigung von „Stolpersteinen“ … in der letzten Phase lese ich den Text noch einmal laut, dann geht es nur noch um Sprechbarkeit.

Vielleicht können Sie uns abschließend noch kurz etwas über die aktuelle Theaterszene in Italien erzählen. Wie ist es um die Position der zeitgenössischen Dramatik bestellt? Kommen in den Spielplänen auch ausländische Texte in italienischer Übersetzung vor?

SABINE HEYMANN: Wie oben angedeutet, haben es italienische Autor/innen bis heute schwer, sich zu behaupten. Es werden viele Texte geschrieben, aber nur wenige aufgeführt. Das liegt am prekären Theatersystem in Italien. Wenn ein Text einmal gespielt worden ist (meist als Eigenproduktion), ist das meist das Ende vom Lied. Nachgespielt wird so gut wie nie. Es gibt aber immer wieder sehr gute Autor/innen zu entdecken: neben den in Deutschland bereits bekannten und gespielten Davide Carnevali, Fausto Paravidino, Letizia Russo, Edoardo Erba und neben Stefano Massini sind das u.a. Magda Barile, Patrizia Zappa Mulas, Marco Calvano. Um nur einige Namen zu nennen. – Leichter haben es dagegen ausländische (auch zeitgenössische) Texte in italienischer Übersetzung.

Vielen Dank für das Gespräch!

Text und Interview-Fragen: Ulrike Syha

SABINE HEYMANN ist Geschäftsführerin des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Gießener Universität, Theaterkritikerin und Journalistin, Übersetzerin von Theatertexten, Belletristik und Sachbüchern aus dem Italienischen, Französischen und Englischen, Kennerin der Theaterszene in Italien und China. Sie hat bei zahlreichen internationalen Festivals und Projekten als künstlerische Beraterin und Dramaturgin mitgewirkt. Von 1981–1994 arbeitete sie als Kulturkorrespondentin für die Frankfurter Rundschau, den Hessischen Rundfunk, Theater heute, WDR, Deutschlandradio u.a. in Rom. Lehraufträge und Vorträge führten sie an die FU Berlin, die Universitäten Mainz und Frankfurt/Main sowie das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen. Seit 1994 arbeitete sie in der Kunst-und Ausstellungshalle in Bonn als Kuratorin für Rahmenprogramme zu den Ausstellungen. Seit 1996 war sie Persönliche Referentin des Präsidenten der Gießener Universität. Seit der Gründung 2001 ist sie Geschäftsführerin des ZMI.

http://www.zmi.uni-giessen.de/home/profil-sheymann.html

VERLAGSKONTAKT: 

PER H. LAUKE VERLAGe.K.

e-mail: lv(at)laukeverlag.de

http://laukeverlag.de